Oh Schreck in der Weihnachtswerkstatt! Kurz nicht aufgepasst und schon herrscht Chaos am Nordpol: Die Rentiere sind aus ihrer Koppel ausgebrochen! Jetzt heißt es flink sein, damit Weihnachten gerettet werden kann.
Dieses turbulente Fangspiel kommt komplett ohne Material aus und eignet sich hervorragend, um in der aufgeregten Adventszeit überschüssige Energie abzubauen.
Material:
- kein Material erforderlich

Alter:
- ab 3,5 Jahre
Vorbereitung:
Die Koppel:
Bestimme einen klar abgegrenzten Bereich als „Rentier-Koppel“ (z.B. eine Weichbodenmatte, ein markiertes Eck im Raum oder ein Teppich).
Die Rollen:
Wähle – je nach Gruppengröße – 1 bis 2 Kinder als flinke Weihnachtselfen aus.
Die Herde:
Alle anderen Kinder verwandeln sich in stürmische Rentiere.

Spielidee:
Es ist tiefste Nacht am Nordpol. Die Weihnachtselfen schlafen tief und fest nach einem langen Arbeitstag. Der Platz der Elfen befindet sich so weit entfernt wie möglich von der Rentierkoppel.
Doch was ist das? In der Rentierkoppel war ein Loch im Zaun! Leise, ganz leise, schleichen sich die Rentiere davon… und rennen plötzlich wild durcheinander!
Die Elfen erwachen von dem Lärm und versuchen nun, alle Rentiere wieder einzufangen und in die Koppel zurückzubringen.
Ein Rentier gilt als gefangen, wenn es von einem Elfen abgeschlagen (berührt) wurde.
Das gefangene Rentier muss sofort selbstständig zurück in die Koppel trotten und dort warten.
Das Spiel endet, wenn alle Rentiere eingefangen sind.
Tipp: Wechselt im nächsten Spieldurchgang die Rollen. Die Kinder sollten möglichst alle mal Rentier oder Fänger sein.
Hinweis:
Bei jüngeren Kindern hat es sich bewährt, wenn die pädagogische Fachkraft die Rolle des „Ober-Elfen“ übernimmst. Diese fängt die ersten Rentiere selbst ein, bis das Spielprinzip verstanden ist, und hole dir dann nach und nach Kinder als Helfer-Elfen dazu.




