Das Wetter ist auch für Kinder immer wieder ein Thema. Von „welcher Kleidung bei welchem Wetter“ bis hin zu „können wir raus trotz Regen“ Kinder sind schon früh mit diesem Thema in Kontakt. Also warum nicht auch mal Wetter fühlen und spüren?
Material:
- Finger
- bequeme Unterlage zum Liegen
Alter:
- ab 3 Jahren
- oder mit Eltern/Kind Paaren auch schon früher
Spielidee:
Es werden Paare gebildet. Ein Kind darf sich gemütlich mit dem Bauch auf die Unterlage legen. Das andere Kind sitzt neben dem Partner. Es sollte problemlos an den Rücken heran kommen und den Übungsleiter/in sehen können.
Der Übungsleiter/in hat bei ungerader Kinderanzahl die Möglichkeit, auf dem Rücken eines Kindes die Bewegungen vorzumachen. Oder man arbeitet auf dem imaginären Rücken von Herrn Unsichtbar, damit die Kinder abgucken können.
Der Wetterbericht des Tages wird nun auf dem Rücken der Kinder dargestellt. Es gibt dabei die Möglichkeit in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen zu arbeiten.
Einfache Variante:
Es wird eine Geschichte/ein Wetterbericht erzählt. Die Kinder fühlen und spüren das Wetter passend zu den Erzählungen und können so Handlung und Wort miteinander verbinden.
Schwere Variante:
Haben die Kinder bereits Erfahrungen kann man den Wetterbericht auch wortlos gestalten. Hierbei erspüren die Kinder das wetter nur durch die Aktion auf ihrem Rücken und ordnen anschließend den Bewegungen das Wetter zu.
Bewegungen:
- Nieselregen: Die Fingerspitzen klopfen schnell auf den Rücken.
- Regen: Die Handflächen klopfen auf den Rücken.
- Sonne: Große kreisende und wärmende Bewegungen mit der ganzen Hand.
- Donner: Fäuste trommeln vorsichtig auf dem Rücken.
- Blitz: Finger fährt schnelle ZickZack Linie auf dem Rücken.
- Wind: Über den Rücken pusten.
- Orkan/Sturm. Über en Rücken pusten und dabei mit beiden Händen den Partner leicht hin und her wackeln.
- Hagel: Fingerknöchel klöpfen auf den Rücken.
- Schnee: zartes Berühren des Rückens mit den Fingerkuppen.