Springreiten im Kindergarten ist eine besonders kreative und bewegungsintensive Idee, die bei den Kindern garantiert für Begeisterung sorgt. Mit einfachen Alltagsmaterialien verwandeln wir den Kindergarten in eine spannende Reitarena, in der die Kinder ihre Geschicklichkeit, Koordination und Vorstellungskraft spielerisch schulen können.
Material:
- Zeitungen:
Ideal zum Knüllen für kleine Hügel, als „Wassergraben“ ausgelegt oder zu Röllchen geformt für niedrige Stangen. - Joghurtbecher (leere und saubere):
Perfekt als Pylonen für Slalomstrecken oder als kleine Podeste. - Bananenkartons (oder andere stabile Pappkartons):
Eignen sich hervorragend als Bausteine für höhere Hindernisse oder Tunnel, durch die geritten werden kann. - Lange Papprollen (von Küchen- oder Geschenkpapierrollen), Gymnastikstäbe oder Äste:
Diese dienen als „Sprungstangen“, die auf die Hindernisse gelegt werden. - Steckenpferde (optional):
Wer keine Steckenpferde hat, kann einfach die langen Papprollen oder Gymnastikstäbe als „Pferde“ nutzen. Ein Band oder ein Tuch kann als Zügel dienen. - Decken oder Tücher:
Können als „Wassergraben“ oder weiche Landezonen ausgelegt werden. - Kleine Bauklötze oder Bücher:
Können als zusätzliche Erhöhung für Hindernisse dienen.
Alter:
- ab 3 Jahre
Vorbereitung: Der Bau des Hindernisparcours
Der Aufbau des Parcours ist bereits ein Teil des Spiels! Beziehen Sie die Kinder aktiv mit ein, um ihre Ideen und ihre Kreativität zu fördern. Fragen Sie die Kinder, welche Art von Hindernissen sie sich wünschen würden. Soll es hohe Sprünge geben, einen Tunnel oder einen Bach zum Überwinden?
Sicherheit geht vor:
Achten Sie darauf, dass alle Hindernisse stabil stehen und keine scharfen Kanten haben.
Die Sprunghöhen sollten dem Alter und den Fähigkeiten der Kinder angepasst sein.
Die Stangen sollten leicht herunterfallen können, um Verletzungen zu vermeiden.
Vielfalt schaffen:
Aus den gesammelten Materialien können nun Hindernisse verschiedener Höhen und Breiten entstehen. Stapeln Sie Kartons für höhere Sprünge, legen Sie Zeitungen als „Wassergraben“ aus, oder stellen Sie Joghurtbecher für eine Slalomstrecke auf.
Spielidee: Auf die Pferde, fertig, los!
Parcours-Erkundung:
Lassen Sie die Kinder den Parcours zunächst einmal ohne „Pferd“ erkunden und die verschiedenen Hindernisse kennenlernen.
Pferde satteln:
Jedes Kind bekommt sein „Pferd“ – sei es ein Steckenpferd, eine Papprolle oder ein Gymnastikstab. Erklären Sie, dass sie nun mutige Reiter sind, die einen anspruchsvollen Parcours überwinden müssen.
Reiten macht Spaß:
Nun geht es los! Die Kinder steigen auf ihre „Pferde“ und überwinden den Parcours. Sie können einzeln reiten, in kleinen Gruppen oder sich gegenseitig anfeuern. Ermutigen Sie die Kinder, verschiedene Bewegungen auszuprobieren: schnelles Reiten, langsames Reiten, große Sprünge, kleine Hüpfer.
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