Dieses neue Gespenster-Fingerspiel ist die perfekte Ergänzung für alle Kinder, die von den „5 Gespenstern“ nicht genug bekommen. Es erzählt eine kurze Geschichte über drei lustige Geister und ihre nächtlichen Streiche. Das Spiel ist ideal, um die Fingerfertigkeit, die Sprachentwicklung und das Rhythmusgefühl zu fördern, ohne dabei unheimlich zu sein.
Material:
- Nur die Hände und die Fantasie!
Alter:
- Ab ca. 2-3 Jahre
Vorbereitung
Die Kinder sitzen im Kreis. Die Spielleitung beginnt mit einer zur Faust geballten Hand – das ist das Schloss, in dem die Geister schlafen.
Spielidee:
Der Text wird mit den passenden Fingerbewegungen begleitet. Variieren Sie die Lautstärke Ihrer Stimme, um Spannung zu erzeugen. Die hier kursiv geschriebenen Textzeilen stellen Bewegungsvorschläge dar.
Klopft mal an die alte Tür…
Mit den Fingern der einen Hand dreimal leicht auf die Faust der anderen Hand klopfen: Klopf, klopf, klopf.
Wer wohl wohnt dahinter hier?
Die Faust leicht schütteln und fragend die Schultern zucken.
Die Tür geht auf – husch, welch ein Schreck!…“
Die Faust langsam und ganz theatralisch öffnen, dabei einen überraschten Gesichtsausdruck machen. (Leises „Huuuusch!“)
…drei freche Geister wollen garnicht mehr weg!
Jetzt die drei Finger (Daumen, Zeige-, Mittelfinger) der geöffneten Hand schnell hervorblitzen lassen und frech wackeln.
Der Erste, dick und rund,
Den Daumen zeigen und wackeln lassen.
poltert durch die Gänge, kunterbunt.
Mit dem Daumen auf dem anderen Arm von der Schulter bis zur Hand „entlangstampfen“.
Der Zweite, leise, ganz geschwind
Den Zeigefinger ausstrecken und ihn huschend hin und her bewegen.
kitzelt jedes liebe Kind!
Mit dem Zeigefinger leicht die Handfläche des anderen Armes kitzeln (oder die Wange, wenn die Kinder es mögen).
Der Dritte schleicht sich leis‘ heran,
Den Mittelfinger langsam und vorsichtig ausstrecken.
und ist dann plötzlich ganz verschwunden dann!
Den Mittelfinger schnell hinter den Rücken oder in die Faust zurückziehen.



