
Eine magische Fantasiegeschichte zu Weihnachten für Kindergartenkinder. Wie wäre es, wenn es magische Weihnachtsplätzchen gibt?
Material:
- kein Material erforderlich
Alter:
- ab 3 Jahre
Vorbereitung:
Die Kinder machen es sich bequem. Versucht eine angenehme und enspannende Atmophäre zu schaffen.
Die Fantasiegeschichte zu Weihnachten langsam erzählen, damit die Kinder in ihren Gedanken alles miterleben können.
Spielidee:
An einem verschneiten Weihnachtsmorgen beschlossen Emma und ihr bester Freund Leo, einen Spaziergang in das zauberhafte Dorf Winterwunderland zu machen. Sie zogen ihre warmen Mäntel an, setzten ihre kuscheligen Mützen auf und stapften durch den knirschenden Schnee.
Der Weg war nicht weit und als sie das Dorf erreichten, fiel ihnen sofort der süße Duft von frisch gebackenen Plätzchen auf, der durch die Luft wehte. Neugierig folgten sie dem Duft und kamen zu einer kleinen, gemütlichen Bäckerei mit einem Schild darüber, auf dem stand: „Bäckerei Sternenstaub.“
Mutig öffneten sie die Tür uns traten ein. In der Bäckerei stand der fröhlichen Bäcker Max. Max trug eine weiße Mütze und hatte Mehl auf seiner Nase. „Willkommen, ihr zwei! „, rief er mit einem herzlichen Lächeln. „Kommt herein und helft mir, die magischen Weihnachtsplätzchen zu backen!“
Emma und Leo waren begeistert. Max zeigte ihnen, wie man den Teig knetet und mit funkelnden Zuckerstreuseln bestreut. Doch das war nicht alles! Max erklärte ihnen, dass seine Plätzchen eine ganz besondere Magie hatten – sie konnten die Menschen zum Lächeln bringen und Wünsche erfüllen.
Während die Plätzchen im Ofen backten,verriet Max ihnen die geheimnisvollen Zutaten: einem Hauch von Sternenstaub, einem Prise Mondglanz und einem Tropfen Regenbogenzauber. Emma und Leo lauschten gespannt und konnten es kaum erwarten, die Plätzchen zu probieren.
Als die Plätzchen fertig waren, durften sie sich gleich eins vom Backblech nehmen und bissen vorsichtig ab. Sofort fühlten sie ein wohlig warmes Gefühl im Bauch und konnten nicht aufhören zu lächeln. Schnell überlegten sie sich einen Wunsch. Verraten darf man diesen natürlich nicht, sonst geht er nicht in Erfüllung!
Den restlichen Tag verbrachten Emma und Leo damit, die Plätzchen im Dorf zu verteilen und allen ein Lächeln zu schenken. Am Abend, als sie nach Hause gingen, funkelten die Sterne am Himmel besonders hell. Emma und Leo wussten, dass sie einen ganz besonderen Tag erlebt hatten – einen Tag voller Magie, Freundschaft und weihnachtlicher Wunder. Und sie wussten, dass der Bäcker Max und seine magischen Plätzchen immer einen besonderen Platz in ihren Herzen haben würden. Und wenn sie nicht gestolpert sind, dann laufen sie noch heute durch das Winterwunderland und verteilen ihre magischen Plätzchen.