Kennt ihr das freundliches Mammut namens Klaus? Kommt mit wir begleiten es bei seinem Ausflug zu seinem Freund. Eine Bewegungsgeschichte für Kinder für Kindergartenkinder.
Material:
- kein Material erforderlich
Alter:
- ab 3 Jahre
Spielidee:
Die nachfolgende Bewegungsgeschichte für Kinder ist ein Leitfaden für eine spannende Reise mit einem Mammut. Je nach Vorerfahrungen der Kinder kann sie angepasst werden.
Die kursiv geschriebenen Zeilen stellen Vorschläge für Bewegungen dar.
Geschichte
Klaus war groß und stark, mit einem dicken, wolligen Fell und langen Stoßzähnen. Eines Tages, an einem schönen Wintertag, beschloss Klaus, seinen Freud zu besuchen.
Klaus beginnt seine Reise und stapft mit großen Schritten durch den tiefen Schnee.
Die Kinder können langsam und mit großen Schritten durch den Raum stapfen, als ob sie durch tiefen Schnee gehen.
Klaus erreicht einen Hügel. Puh, da muss er hinauf steigen. Sein Freund wohnt auf der anderen Seite und es gibt keinen Weg um den Hügel und auch keinen Tunnel.
Die Kinder klettern auf einen imaginären Hügel, indem sie abwechselnd die Knie hochziehen und die Arme in die Luft strecken, als ob sie sich hochziehen.
Oben angekommen, sieht Max eine glatte Eisfläche. „Wie toll! Jetzt muss ich nicht den ganzen Weg runterlaufen! Ich rutsche einfach ins Tal.“ ruft Klaus voller Begeisterung.
Die Kinder legen sich auf den Bauch und „rutschen“ auf der Stelle, indem sie die Arme nach vorne und die Beine nach hinten ausstrecken.
Klaus muss weiter durch einen dichten Wald gehen. Manchmal stehen die Bäume ganz schön eng beieinander und er muss richtig vorsichtig sein, dami er sie nicht umstößt.
Gemeinsam schleichen, indem sie sich auf die Zehenspitzen stellen und langsam und vorsichtig durch den Raum gehen.
Plötzlich sieht Klaus seinen Mammutfreund in der Ferne. Er hebt den Rüssel und trompetet laut.
Die Kinder stellen sich breitbeinig hin, nehmen die Arme in die Luft und machen laute Trompetengeräusche.
Jetzt aber schnell. Klaus rennt zu seinem Freund. Auf dem Weg liegen große Steine, über die springt er einfach rüber.
Die Kinder springen über die imaginären Steine und rennen durch den Raum.
Uuups, da ist noch ein Fluss. Klaus spring in das Wasser und schwimmt auf die andere Seite. Da steht endlich sein Freund!
Die Kinder schwimmen, indem sie die Armbewegung des Brustschwimmens nachmachen.
Klaus ist glücklich seinen Freund zu sehen. Sie schütteln sich die Rüssel und hüpfen vor Freude hoch und runter.
Die Kinder stellen sich paarweise zusammen. Sie gegen sich die Hand und hüpfen.
Nach einem langen, aufregenden Tag wird es schließlich Zeit, nach Hause zu gehen. Klaus verabschiedet sich und trabt nach Hause.
Die Kinder traben wie ein Mammut zurück, indem sie in einem gleichmäßigen Rhythmus durch den Raum laufen.
Zu Hause angekommen fällt Klaus müde ins Bett und schläft ein.
Die Kinder legen sich hin und entspannen.