Thema Feuerwehr im Kindergarten – lasst uns das Kreisspiel Feuer löschen spielen! Ohne Wasser aber mit viel Spaß!
Material:
- Papprolle als Fackel bemalt
- Buddeleimer mit Papierschnipseln
- für jedes Kind einen Stuhl
Alter:
- ab 4 Jahre
Vorbereitung:
Für das Kreisspiel Feuer löschen benötigen das „Feuer“. Dazu eignet sich zum Beispiel eine Papprolle, die wie eine Fackel bemalt ist.
Das „Wasser“ könnte ein mit vielen Papierschnipseln gefüllter kleiner Buddeleimer sein.
Spielidee:
Die Kinder sitzen auf ihren Stühlen im Kreis. Der Abstand zwischen den Kindern sollte so gewählt werden, dass sie sich problemlos Gegenstände hin und her reichen können.
Hat man bisher mit den Kindern noch keine Gegenstände im Kreis herumgereicht, empfiehlt sich zunächst langsame Runden als „Trockenübungen“ durchzuführen. Erst wenn das Prinzip jedem Kind vertraut ist, macht das Spiel auch Spaß.
Ein Kind erhält das „Feuer“ und das Kind, das ihm gegenüber im Kreis sitzt, das „Wasser“.
Mit dem Startsignal geben die Kinder nun beide Gegenstände, in der zuvor festgelegten Richtung, so schnell wie möglich im Kreis herum. Ziel ist es, dass der Wassereimer die Fackel einholt und über ihr ausgekippt wird, um das Feuer zu löschen.
Variante:
Sollte das Prinzip des Herumreichens gut funktionieren, kann man den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Zum Beispiel:
- auf Kommando einen Richtungswechsel beim Herumreichen der Gegenstände durchführen
- nicht im Sitzen, sondern im Stehen arbeiten
- mehrere Feuer und nur ein Löscheimer
- Es werden zwei Mannschaften gebildet. Diese sitzen immer abwechselnd im Kreis. Das Feuer wird nur von der Feuermannschaft herum gereicht, das Wasser nur von der Wassermannschaft. Auch hier wird versucht das Feuer zu löschen.
- für ältere Teilnehmer: Zunächst steht man im Kreis und merkt sich seinen rechten Nachbarn. Feuer und Wasser werden wieder verteilt. Mit dem Startsignal bewegen sich alle Teilnehmer frei im Raum. Der Gegenstand wandert auch jetzt, man sucht für die Weitergabe immer seinen rechten Nachbarn aus der Kreisaufstellung.
